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Wer nicht versteht, wo er herkommt, kann nichts verändern. Wir wollen dein Interesse an der Gegenwart wecken. Dazu zeigen wir ein Stück Vergangenheit. Weil beide zusammenhängen und unsere Zukunft bestimmen. Weil vieles in der Zeit der Aufklärung, um die es hier geht, anders war, aber auch manches gleich geblieben ist.

Accessoires

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Faltfächer mit 100° Öffnungswinkel von 21 durchbrochenen Elfenbeinstäben, der zusammengelegt wie ein Bündel Stäbe erscheind. Das Blatt aus Papier ist vollständig in Aquarellfarben mit kleine Gesellschaft (Kavalier, Schalmei spielend mit zwei Damen und einem Kind vor einer Küstenlandschaft) bemalt. Flankiert wird die Szene von zwei Bäumen, Blütenranken, Kirschen, Käfer, Pflaumen. Ein Rahmen aus Blumenranken umgibt die Szene. Auf der Rückseite sieht man ein Ruderboot und Segelboote, Dorn: Messing mit Perlmutt belegt. (KSDW)

 

In der Zeit der Aufklärung waren bei den Damen Fächer und kleine Täschchen als Accessoires besonders beliebt. Herren trugen, wenn sie das Haus verließen, einen Dreispitz und einen Spazierstock. Das Döschen mit Schnupftabak durfte natürlich auch nicht fehlen.

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Zwei Ananas mit Sonnenbrillen stehen im weißen Sand an einem Strand. Im Hintergund sieht man türkises, welliges Meer. Beide haben als Accessoire neben den Sonnenbrillen auch noch Kopfhörer auf.

 

Wir sind heute umgeben von unendlich vielen, farblich aufeinander abgestimmten Accessoires. Mützen, Schals und Schmuck sind oft supergünstig, weil sie aus billigem Material gefertigt werden und die Näher*innen sehr wenig Lohn bekommen.