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Wer nicht versteht, wo er herkommt, kann nichts verändern. Wir wollen dein Interesse an der Gegenwart wecken. Dazu zeigen wir ein Stück Vergangenheit. Weil beide zusammenhängen und unsere Zukunft bestimmen. Weil vieles in der Zeit der Aufklärung, um die es hier geht, anders war, aber auch manches gleich geblieben ist.

Todesstrafe und Selbstmord

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Dieses Richtschwert gelangte im Jahre 1908 als Geschenk des Amtsgerichts Beetzendorf in die Sammlung des Altmärkischen Museums. Es datiert in das Jahr 1712. Knopf und Parierstange sind vergoldet, die Hilze mit Messingdraht umwickelt.

 

Zur Zeit der Aufklärung gab es unterschiedliche Einstellungen zur Todesstrafe. Viele verteidigten die abschreckende Wirkung einer Hinrichtung, andere bezweifelten sie. Der Gedanke, dass Täter eine zweite Chance bekommen könnten, hat sich erst später durchgesetzt. Die Todesstrafe ist heute in vielen Ländern abgeschafft.

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Eine junge Frau steht weinend an einem Waldsee. Sie hält sich die Hände vor das Gesicht. Im Hintergrund lehnt ihr Fahrrad an einem Baum.

 

Der bekannteste deutsche Selbstmörder hat nie gelebt. Er ist die unglücklich verliebte Hauptfigur im Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“ von Goethe. Das Buch wurde ein Bestseller. Wenn es dir wie Werther schlecht geht und du nicht weiter weißt, sprich mit deinen Freunden. Oder wende dich bitte an die Notfall-Seelsorge.

www.nummergegenkummer.de
www.telefonseelsorge.de