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Wer nicht versteht, wo er herkommt, kann nichts verändern. Wir wollen dein Interesse an der Gegenwart wecken. Dazu zeigen wir ein Stück Vergangenheit. Weil beide zusammenhängen und unsere Zukunft bestimmen. Weil vieles in der Zeit der Aufklärung, um die es hier geht, anders war, aber auch manches gleich geblieben ist.

Krieg und Frieden

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Text unten im Passepartout: Schwerin’s Tod in der Schlacht bei Prag den 6.Mai 1757 u.l.: Lith. von I. Birth  Die Lithographie wurde nach einem Kupferstich von Daniel Berger erstellt und hatte als Vorlage das Gemälde "The Death of Field Marshal Schwerin at the Battle of Prague" von Johann Christoph Frisch. Im Bildzentrum am Fuße eines Baum in Händen zweier Uniformierter liegt Schwerin im Sterben. Um ihn herum haben sich trauernde Soldaten und Reiter versammelt. Er war seit 1740 preussischer Generalfeldmarschall und kämpfte unter Friedrich II. gegen Österreich. In seinem rechten Arm hängt lose eine Fahne und daneben liegt sein Degen auf dem Boden. Rechts im Hintergrund kann man schemenhaft die Stadt Prag und noch einige Soldaten erkennen.

 

Früher – wie auch heute – litten viele Menschen unter Kriegshandlungen, verloren ihre Heimat oder sogar ihr Leben. Zur Zeit der Aufklärung waren Kriege allgegenwärtig. Die Aufklärer versuchten "vernünftige" Regeln zur Kriegsführung aufzustellen. Doch hat Vernunft gegen Machtgier, Unmenschlichkeit und Größenwahn eine Chance?

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Das Bild zeigt eine Reihe von uniformierten Beinen in Soldatenstiefeln, die nebeneinander auf einem Stein- bzw. Asphaltboden stehen. Allerdings nicht in Reih und Glied sondern eher locker.



Heute sind viele Soldat*innen zur Friedenssicherung weltweit im Einsatz. Dennoch ist es weiter eine Herausforderung, Kriege zu verhindern oder zu beenden. Neben anderen Einflüssen ist Krieg in der Heimat oft der Grund zu flüchten. Es gibt Flüchtlingskinder, die haben nur Krieg erlebt.