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Wer nicht versteht, wo er herkommt, kann nichts verändern. Wir wollen dein Interesse an der Gegenwart wecken. Dazu zeigen wir ein Stück Vergangenheit. Weil beide zusammenhängen und unsere Zukunft bestimmen. Weil vieles in der Zeit der Aufklärung, um die es hier geht, anders war, aber auch manches gleich geblieben ist.

Gender

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Das filigrane Krönchen wurde im Jahr 1797 von einer Braut aus der Magdeburger Gegend getragen. Der Zeitzer Geschichts- und Altertumsverein für Zeitz und Umgegend konnte es als Geschenk in Originalverpackung entgegen nehmen.



Zur Zeit der Aufklärung war der Lebensweg von Frauen von vornherein festgelegt. Sie sollten heiraten, Kinder kriegen und den Haushalt machen. In der Regel waren Frauen nicht „rechtsfähig“, das heißt, sie brauchten immer einen Mann als Vormund, der die Entscheidungen traf. Höhere Bildung war auch nur für Männer vorgesehen.

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Im Hintergrund rgenbogenfarbene Streifen nebeneinander. Davor eine Person, die zur Hälft einen Anzug trägt, aus dem ein Männerkopf mit entsprechender Kurzhaarfrisur ragt. Die andere Hälft besteht aus einer Frau in einem roten Kleid, an der Perlenschmuck erkennbar ist und die lange Haare und MakeUp trägt. Sie hält eine geöffnete Hand nach oben, über der ein Herz schwebt. Über beiden steht in Kapitälchen Worldpride.

 

Biologisches und soziales Geschlecht können unterschiedlich sein. Wir gehen heute von mehr als zwei verschiedenen Geschlechtsmöglichkeiten aus. Egal wie viele es gibt, nach wie vor brennend aktuell ist die aufklärerische Idee von Toleranz als Grundlage dafür, mit Vielfalt in unserer Gesellschaft respektvoll umzugehen.