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Wer nicht versteht, wo er herkommt, kann nichts verändern. Wir wollen dein Interesse an der Gegenwart wecken. Dazu zeigen wir ein Stück Vergangenheit. Weil beide zusammenhängen und unsere Zukunft bestimmen. Weil vieles in der Zeit der Aufklärung, um die es hier geht, anders war, aber auch manches gleich geblieben ist.

Moral

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Das Bild zeigt das Titelblatt eines Buches. Verfasst wurde das Buch, dessen Titel "Handbuch der Moral für den Bürgerstand" lautet von einem deutschen Theologen aus dem 18. Jahrhundert: Carl Friedrich Bahrdt. Er wurde in Bischofswerda geboren und starb 1792 wohl in Nietleben bei Halle an der Saale.

 

Die Menschen der Aufklärung schrieben Handbücher über richtiges Verhalten. Glück galt nicht als private Angelegenheit, sondern man konnte nur glücklich sein, wenn die anderen es auch waren. Jeder sollte sich also um das Glück aller kümmern. Dies wurde Gemeinwohl genannt.


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Auf dem Kopf eines Mannes, der in Comicmanier gezeichnet ist, stehen sich ein Engel und ein Teufel gegenüber. Beide sehen aus, wie der Mann auf dessen Kopf sie stehen. Der Teufel hat ein rotes Gesicht, trägt einen schwarzen Schlips und hält einen Dreizack in der Hand, der Engel dagegen eine Blume. Über seinem Kopf schwebt eine Auriole, ein weißer Kreis, der einen Heiligenschein darstellen soll.

 

Unter Moral verstehen die meisten anständiges Verhalten. Was ist richtig, was ist falsch? Das ist manchmal schwer zu entscheiden. Was mich glücklich macht, kann für andere schlecht sein. Moralisch zu handeln erfordert also immer wieder neues Nachdenken. Das ist manchmal unbequem.