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Wer nicht versteht, wo er herkommt, kann nichts verändern. Wir wollen dein Interesse an der Gegenwart wecken. Dazu zeigen wir ein Stück Vergangenheit. Weil beide zusammenhängen und unsere Zukunft bestimmen. Weil vieles in der Zeit der Aufklärung, um die es hier geht, anders war, aber auch manches gleich geblieben ist.

Gefühl

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Das Bild zum Thema Gefühl zeigt den Ausschnitt eines Gesichts eines gemalten Porträts. Das Porträt in Gänze stellt Johann Georg Jacobi dar und hängt im Freundshcaftstempel des Gleimhaus – Museum der deutschen Aufklärung in Halberstadt. Man sieht die Mundpartie Jacobis und ein Stück seiner Nase. Der Mund ist zu einem leichten Lächelns verzogen.

 

Viele Aufklärer erachteten auch Gefühle als vernünftig. Freundschaft wurde neu definiert. Vorher wurden Freunde danach bewertet, wie nützlich sie, zum Beispiel in beruflicher Hinsicht, sein konnten. Nun wählte man Freunde danach aus, ob man sie mochte und ob sie ähnlich dachten und fühlten wie man selbst.

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Man sieht zehn Finger nebeneinander auf die jeweil Gesichter gemalt sind. Die Gesichter drücken verschiedene Gefühle aus.

 

Lessing, ein Schriftsteller der Aufklärung, hat einmal geschrieben: "… der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch". Er meinte das in Bezug auf das Mitgefühl mit anderen. Du kennst dieses Gefühl aus der Familie oder mit deinen Freund*innen und auch darüber hinaus? Mitfühlen hilft, sich in andere hineinzuversetzen.