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Wer nicht versteht, wo er herkommt, kann nichts verändern. Wir wollen dein Interesse an der Gegenwart wecken. Dazu zeigen wir ein Stück Vergangenheit. Weil beide zusammenhängen und unsere Zukunft bestimmen. Weil vieles in der Zeit der Aufklärung, um die es hier geht, anders war, aber auch manches gleich geblieben ist.

Tanzen

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Blick aus einer Grotte auf den Golf von Neapel. In und vor der Grotte vergnügt sich eine zahlreiche Volksmenge mit Essen und Tanzen. Im Hintergund steht auf einem Felsen eine Haus. Repliken des Bildes befinden sich in Windsor Castle und in einer neapolitanischen Privatsammlung. (KSDW)

 

In der Aufklärung waren Tanzveranstaltungen oft die einzige Möglichkeit, jemanden vom anderen Geschlecht näherzukommen. Für den kurzen Moment eines gemeinsamen Tanzes war man von der elterlichen Kontrolle befreit und konnte Signale senden, dass man aneinander interessiert war. Tanzen war eine Art Ritual, das man lernen musste.

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In rosa-lila-farbigem Licht recken sich zahlreiche Arme von Tanzenden in die Höhe. Im Hintergrund sieht man zwei helle Scheinwerfer. Man kann sich beim Betrachten des Bildes gut vorstellen, dass die Musik dort ziemlich laut ist und die Leute viel Spass beim Tanzen haben.

 

Wenn wir heute in einem Club zu den unterschiedlichsten Musikstilen feiern, tanzen wir einfach drauf los, ohne groß nachzudenken. Man muss dazu nicht unbedingt eine Tanzschule besuchen. Aber gute Paartänzer sind schon cool. Manche lernen extra für den Schulabschlussball die wichtigsten Tanzschritte.