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Wer nicht versteht, wo er herkommt, kann nichts verändern. Wir wollen dein Interesse an der Gegenwart wecken. Dazu zeigen wir ein Stück Vergangenheit. Weil beide zusammenhängen und unsere Zukunft bestimmen. Weil vieles in der Zeit der Aufklärung, um die es hier geht, anders war, aber auch manches gleich geblieben ist.

Spiel

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Das Bild zeigt drei Männer beim Kartenspielen an einem Tisch, wobei einer, durch Zeichen seines Gegenübers informiert, hinter seinem Rücken eine Falschkarte hervorzieht. Auf dem mit einem roten Tuch bedeckten Tisch steht links noch ein Trick-Track-Spiel mit einem Würfelbecher. Bei dem Bild handelt es sich um eine Kopie nach Caravaggios Original von 1594, ehem. Palazzo Borghese, heute im Kimbell Art Museum, Texas. Das Gemälde gehört zu einer Reihe von Gemälden, die von Anton von Maron im Auftrag des Fürsten kopiert wurden und wurde neben ursprünglich acht Bildern, u.a. Raffaelkopien sowie Gemälden des zeitgenössischen Malers Ferdinand Hartmann für das Kabinett neben dem Festsaal im Luisium ausgewählt. (KSDW)

 

Im Jahrhundert der Aufklärung traf man sich gerne mit anderen, um seine Zeit bei geselligem Spiel zu verbringen. Es gab erste Brettspiele extra für Kinder. Damals entstanden auch Lotterien, bei denen man auf Zahlen setzt. Viele Menschen, wie beispielsweise der bekannte Schriftsteller Lessing, hatten hohe Spielschulden.

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Vor einem graugrüntürkisen Hintergrund schweben mehrere ganz oder teilweise abgebildete, graphisch typisierte Controler einer Spielkonsole in schwarz-weiß.

 

Kennst du Spieleabende mit deiner Familie oder im Freundeskreis? Oder spielst du allein an der Konsole? Vielleicht online mit anderen, die du noch nie getroffen hast? Psychologen stellen fest, dass die Spielsucht bei Jugendlichen heute ein immer wichtigeres Thema ist.