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Wer nicht versteht, wo er herkommt, kann nichts verändern. Wir wollen dein Interesse an der Gegenwart wecken. Dazu zeigen wir ein Stück Vergangenheit. Weil beide zusammenhängen und unsere Zukunft bestimmen. Weil vieles in der Zeit der Aufklärung, um die es hier geht, anders war, aber auch manches gleich geblieben ist.

Reisen

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Ferdinand Kobell: Buschige Hügellandschaft mit zwei Pferden, 18. Jh., Radierung, 7,8 x 17 cm, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Foto: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.

 

Reisen war unbequem und teuer. Nur wenige konnten es sich leisten. Ein berühmter Reisender der Aufklärung war Georg Forster. Vor mehr als zweihundert Jahren segelte er unter Captain James Cook um die Welt. In seinen Notizen hielt er fest, dass er besonders von den Tätowierungen der Menschen der Südsee fasziniert war.

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Wir blicken durch die Windschutzscheibe in das Innere eines Autos, in dem drei junge Leute sitzen. Sie tragen Sonnenbrillen und lächeln oder lachen alle. Die Beifahrerin auf der rechten Seite guckt in eine Karte. Der junge Mann mit Hut, der auf der Rückbank sitzt, beugt sich zu ihr nach vorne und sieht über ihre Schulter ebenfalls in die Karte. Ebenso, wie die junge Frau mit Nasenpiercing, die am Steuer sitzt.

 

Reisen bedeutet immer auch, neue Erfahrungen zu machen und sich zu verändern. Viele reisen dafür mit dem Flugzeug in die weite Welt. Durch die Corona-Krise 2020 wurden dem Fernweh Grenzen gesetzt. Aber vielleicht lassen sich auch im eigenen Land schöne Ziel entdecken?