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Wer nicht versteht, wo er herkommt, kann nichts verändern. Wir wollen dein Interesse an der Gegenwart wecken. Dazu zeigen wir ein Stück Vergangenheit. Weil beide zusammenhängen und unsere Zukunft bestimmen. Weil vieles in der Zeit der Aufklärung, um die es hier geht, anders war, aber auch manches gleich geblieben ist.

Lesen

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Die Brille des Dichters und Begründers der klassischen deutschen Literatur Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) wurde dem Museum um 1900 von den Nachkommen Klopstocks zweiter Frau geschenkt. Die geschliffenen runden Gläser sind in einem Metallrahmen befestigt, an dem sich bewegliche, gebogene Bügel befinden, die in einem Ring enden und die mit Seidenbändern zusammenzubinden sind.

 

In der Zeit der Aufklärung konnten viele Menschen kaum lesen oder schreiben, weil sie es nie gelernt hatten. Deshalb forderten die Aufklärer Bildung für alle, auch für Mädchen. Bücher waren teuer und man teilte sie mit anderen. Manche meinten, das Lesen sei ungesellig, weil man sich dabei zurückzieht.

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Von oben blickt man auf ein aufgeschlagenes Buch in dem eine menschliche Hand auf eine Zeile zeigt, so als ob sie mit dem Finger beim Lesen den Text entlang fährt. Die andere dazugehörige Hand hält eine Tasse mit einem bräunlichen Getränk. Vermutlich handelt es sich dabei um Kakao. Auf dem Buch liegt noch eine Brille. Einige Eukalyptusblätter und Margeritenblüten sind um das Buch und die Hände verstreut. Es sieht nach einem gemütlichen Lesenachmittag mit Lieblingskakao aus.

 

Heute ist es für die meisten Menschen selbstverständlich, dass sie zumindest Gebrauchsanweisungen, Schilder, Nachrichten und vieles mehr lesen können. Wenn man Gedichte oder Romane liest, wird man oft in eine fantastische Welt gezogen. Was bedeutet Lesen für dich? Liest du lieber ein eBook oder ein gedrucktes Buch?